Herausgeber: Stefan Bürger, Prof. Dr., 2014 Berufung auf die Professur für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg.
Die Jahre zwischen 1370 und 1530 waren eine Zeit großer Bautätigkeit. Das wird in diesem Band für das Gebiet des heutigen Regierungsbezirks Unterfranken umfangreich dokumentiert.
Dabei wird, ohne einen spezifischen Regionalstil herauszuarbeiten, die gesamte stilistische Breite und Diversität von mittelmäßigen bis herausragenden Bauwerken in den Blick genommen. Eine besondere Rolle spielt bei der Analyse der spätgotischen Baukunst in Unterfranken die fürstbischöfliche Landesherrschaft, die sich auf eigene Art auf die baukünstlerische Entwicklung auswirkte. Aufgrund dieser besonderen Konstellation basieren die Analysen auf dem Spannungsfeld von Baukunst und Herrschaft, bei welchem Machtinteressen und Machtdarstellung ein nicht unwesentlicher Antrieb für die Bautätigkeit war.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. die Kunst des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit sowie Mittelalterliche Bautechnik und Bauorganisation, Bettelordensbaukunst und Frühneuzeitliche Festungsbaukunst.
Unter Mitarbeit von Franz Arz, Hans-Georg Berghammer, Marina Breitschaft, Annika Enßle, Franziska Gradl, Annemarie Graf, Michaela Kraus, Moritz Mertl, Sabrina C. Throm Fotos von Birgit Wörz u.a.
ISBN | 978-3-515-13062-2 |
Auflage | 1. |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Sprache | Deutsch |
https://www.echter.de/Spaetgotische-Baukunst-in-Unterfranken/books/spbai256435/